Sexualität ist

Sexualität ist … ? Ja was genau ist Sexualität eigentlich. Wenn ich so die Chats der letzten Tage und Wochen zu dem Thema ansehe, ist Sexualität etwas sehr verwerfliches.

– S e x u a l i t ä t – bedeutet auf lateinisch Geschlechtlichkeit.

Und wenn wir nun darüber nachdenken, wann sind wir nicht geschlechtlich?

Von unserer Geburt an bekommen wir ein Ge-schlecht zugeordnet auf unserer Geburtsurkunde.

Wenn wir uns ernähren, brauchen wir als Frau andere Hormone und Nährstoffe wie die Männer.

Wenn wir zum Sport gehen, wird uns als weibliches Ge-schlecht manches anders “schwer” oder “leicht” fallen wie dem männlichen Ge-schlecht

oder auch beim Vorstellungsgespräch, wo das Ge-schlecht vielleicht über das Gehalt entscheidet.

Wie ihr seht, können wir eigentlich nicht nicht ein sexuelles Wesen sein. Der Vorteil von den verbreiteten Vorurteilen ist halt dass sie schnell spürbar machen, worum es geht. Wer mich ein wenig kennt, weiß ich liebe Vorurteile, nicht sie zu haben, sondern Ihnen zu widersprechen und vermeidliche Tabus einfach auszuradieren.

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die sexuelle Gesundheit untrennbar mit der Gesundheit insgesamt, mit Wohlbefinden und Lebensqualität verbunden.

Wie genial ist unsere Sexualität also bitte?

1) DIE GRUNDLEGENDE KOMPONENTE:
also die Sexuelle Identität aufgrund der Anatomie. Also Anatomisch sind wir Frau, Mann,… Hier ist auch alles drin im Bezug auf Körper-be-wusstsein, Hormonen,…

2) PHYSIOLOGISCHE KOMPONENTE:

also wie erlebe ich sexuelle Erregung, was sind meine Erregungsmodi, wie sind meine Erregungskurven

3) SEXODYNAMISCHE KOMPONENTE:
also wie sehr fühle ich mich als Frau/Mann und dem Geschlecht zugehörig, wie ist mein Lustempfinden, wie ist mein Begehren, wie sind meine erotischen Fantasien, was finde ich anziehend, fühl ich mich als Frau/Mann selbstsicher

4) KOGNITIVE KOMPONENTE:
also wie ist mein Wissen dazu, welche Ideologien, Glaubenssatzsysteme, Einstellungen, Werturteile, Idealisierungen habe ich davon. Wie definiere ich für mich das Frau/Mann sein und auch was wird von mir in der Hinsicht erwartet.

5) BEZIEHUNGSKOMPONENTE:
also wie trete ich in Freundschaften, Arbeitsbeziehungen, Liebesbeziehungen und Co auf, was ist meine Kommunikation, wie nutze ich meine Fähigkeiten, mein Gefühl und meine Bedürfnisse.